„War gar nicht so weit hinter der Stadt über die kleine Brücke, am andern Ufer des Flüsschens. Dort beginnt ein großer, großer Wald. Und wo der Wald sieben Tage tief ist, leuchtet es geheimnisvoll. Das bin ich. Ich bin der Traumzauberbaum.“
Liebster,
ich schreibe Dir voller Sehnsucht. Ich sitze hier, in meinem stillen Kämmerlein und kann nicht weg. Nicht zu Dir. Obwohl es mich hinzieht. Quälend werde ich festgehalten an meinem Stuhl. Muss noch dieses und jenes ... Und immer wieder die Frage: Schon wieder Du? Gebe ich mich Dir nicht zu sehr hin? Und wenn ich nicht bei Dir bin, vergnügst Du Dich dann mit anderen? Schaust Du mit ihnen in den Sonnenuntergang? Zusammen mit so viel anderen glücklichen Menschen? Bin ich Dir nicht gut?
Ein Blick auf den Inhalt ließ mein Herz höher schlagen (bumm bumm bumm). Kurt Dressler hat ja schon ein Vineta-Lied komponiert! Und sooo viele verschiedene Kategorien!
Die Geschichte des Jahres 2020 ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Und auch heute noch ist sie für viele Bartherinnen und Barther ein Tabu. Deshalb ist es mir wichtig, für Barth zu sprechen.
Ja, da zieh’n wir noch einmal durch den Saal. Mit tschingdarassabumundoléolé. Immer immer noch einmal!!!
Nochmal so richtig einen drauf machen. In Barth. Am letzten Wochenende vor dem Lockdown. Tor zu. „Die Pest“ noch einmal lesen. Neee, das geht nicht, da muss ich doch noch einen Joker aus dem Ärmel ziehen ...
8815 Barther vorgestellt: Folge 3 Wasserstandsmeldungen aus einer niemals untergehenden Stadt Es ist schwer, den ausgebildeten Landwirt Frank Nehls ungestört über einen gewissen Zeitraum zu sprechen. Der Mann, der beim Technischen Betrieb Barth arbeitet und in seiner Freizeit als Unterhaltungskünstler und Moderator für gute Laune sorgt, ist stadtbekannt. Ständig wird er gegrüßt, ein paar Worte werden gewechselt, es müssen noch ein paar Sachen abgesprochen werden, das Handy klingelt. Ich...